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Schwere Landtechnik mitten im Wohngebiet?

Schwere Landtechnik mitten im Wohngebiet? Das war so in den vergangenen Tagen in Nordhausen Ost zu sehen. Die Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) wird in den kommenden Monaten und Jahren sukzessive die Aufenthalts- und Begegnungsqualität in ihren Wohngebieten weiter verbessern. Die Flächen zwischen den Wohnhäusern sollen bunter werden. Dazu sollen Kräuter-, Blumen- oder Blühwiesen angelegt werden, teilte jetzt der Vorstand der Genossenschaft mit.

Der Anstoß zu diesen Maßnahmen kam unter anderem von den mehr als 3.000 Teilnehmern der großen Mitgliederbefragung der Wohnungsbaugenossenschaft im vergangenen Jahr (wir berichteten). Neben der grundsätzlich hohen Zufriedenheit mit dem „Wohnen mit Service“ bei der WBG Südharz, wurde von den WBG-Mitgliedern aber auf die Frage nach weiteren Verbesserungen häufig auch der Wunsch nach mehr blühenden Wiesen und summenden Insekten in der Nähe ihrer Wohnungen genannt.

Eine erste Wildkräuterwiese wurde durch die Ellricher Firma Sauer bereits im vergangenen Jahr in Nordhausen in der Straße Am Roßmannsbach angelegt. Jüngst wurden nun die Profis der Firma Ackermann aus Schönstedt beauftragt, mehrere Muster- und Testflächen in den einzelnen Wohnquartieren für Wildblumen- und Blühwiesen anzulegen. Das betrifft zum Beispiel in Nordhausen Ost die Areale entlang der Johannes-Thal-Straße und der Conrad-Fromann-Straße.

Neben den dann sprichwörtlich blühenden Landschaften sollen in anderen Bereichen neue Wege sowie unterschiedliche Sitzmöglichkeiten geschaffen werden. Hier soll sich die Kommunikation von Mensch zu Mensch, von Nachbar zu Nachbar festigen und weiterentwickeln, hofft der WBG-Vorstand. Ein Vorbild für die Umgestaltungen soll z. B. der neugeschaffene „Auepark“ im Innenhof des „SENIORENWOHNEN PLUS am Aueblick“ in  Nordhausen-Nord sein.

Die jetzt begonnene Entwicklung der unterschiedlichen Wohnumfelder reiht sich in die gelebte Philosophie der “Grünen WBG” ein und ist auch ein Beitrag gegen das Insektensterben. Neben den jährlichen Baumsprösslingsaktionen sind aktuell 20 Fahrzeuge des genossenschaftlichen Fuhrparks elektrisch unterwegs. Ökologische Nachhaltigkeit wird auch in den kommenden Jahren stets ein wichtiger Punkt bei den unternehmerischen Entscheidungen des größten Nordthüringer Vermieters sein.

 

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